Die Tradition der Ausflüge wird natürlich auch 2018 weitergeführt. Siegfried hat es sich nicht nehmen lassen, diesen Ausflug wieder interessant und perfekt zu planen. Wie immer erging die Einladung ein bisschen verschlüsselt.
Ein Besen und ein Blockhaus im Plakat konnten aber schon als Hinweis gewertet werden. Wir fuhren am frühen Nachmittag pünktlich ab, aber leider diesmal ohne Christiaan, der verhindert war.
Seine Vertretung war aber auch keine schlechte Wahl. Über Esslingen und B10 ging es am Neckar entlang bis Ludwigsburg, wo wir dann schließlich in Pflugfelden über Feldwege am Würth-Hof-Markt ankamen. Im Kaffee des „LandWürths“ gab es neben den Getränken vorzügliche Torten.
Wer noch Lust hatte, konnte sich im Hofladen mit Obst, Gemüse oder anderen Leckereien versorgen. Nach dem Gruppenfoto ging es nun am Ludwigsburger Schloss vorbei nach Poppenweiler zum… „Kutterers Blockhaus Besen“.
Eine Besenwirtschaft, das heißt: Wein, gutes deftiges Essen und Gesang. Konrad tat das Seine, um uns mit
seinem Akkordeon zum Singen zu bringen. Natürlich konnte man miteinander reden und sehr viel Spaß
haben.
Leider ging die Zeit viel zu schnell vorbei, so dass wir wieder nach Hause fahren mussten. Quer durch das
Remstal ging es zurück über Weinstadt zum Ausgangspunkt, die Waldschänke.
Die wenigsten können behaupten, dass sie den Hofladen oder den Blockhausbesen vorher kannten.
Ausflug in die Berge im Ausland mit Überraschung und einem Besuch in einem 3 Sterne Hotel!
Wer Siegfried Roos genau kennt, kann es sich schon fast denken wohin es gehen wird.
Pünktlich wie immer ging es an der Waldschenke los, aber diesmal nicht mit Christiaan und
einer Freirunde am Kreisverkehr, sondern diesmal mit Dieter. Er hat und aber sicher zum Ziel
und zurück gebracht. Auf der Autobahn A8 ging es über Ulm Richtung Kempten auf der A7, wo
wir wie geplant um 10:00 Uhr unser Frühstück auf der Autobahnraststätte Allgäuer Tor von
Siegfried überreicht bekamen. Wie immer reichlich.
Die Weiterfahrt führte uns dann über Kempten und Oberstdorf nach Riezlern im Ausland;
in Österreich. Dort, um ca. 11:00 Uhr, erwartete uns ein kleiner Stau, weil an diesem Tag
der Almantrieb stattfand. Leider regnete es, und die Aussicht von der Seilbahnkabine, die
uns zur Kanzelwand bringen sollte war schlecht. Oben angekommen, erwartete uns eine
Schneelandschaft und kalte Temperaturen und stellenweise Nebel. Nach einem kurzen
Spaziergang konnte man sich aber im Restaurant mit einem Getränkt wieder aufwärmen,
bevor die Fahrt ins Tal wieder angetreten wurde. Im Tal hatten wir eine gute Gelegenheit
die Kühe nach dem Almabtrieb mit ihren großen Glocken und die herausgeputzten Treiber
zu bewundern. Hier und da hatten unsere Sportkollegen auch die Möglichkeit etwas
Interessantes zu erstehen bevor wir um 15:30 wieder zurück nach Deutschland fuhren.
Wohin ? In welches 3 Sterne Hotel ? Natürlich in die ALPE Dornach!
Es erwartete uns ein Willkommenstrunk und ein sehr reichhaltiges Vesper. Leider
mussten wir auch zur Kenntnis nehmen, dass Siegfried Roos sich zurückziehen will. Und
genau deshalb hatte er die Alpe geplant. Ich bin aber sicher, er wird uns bei der
Planung für künftige Ausflüge mit seinem Rat zur Seite stehen.
So gegen 19:00 Uhr ging es dann wieder zurück nach Hause, wo wir, auch wieder
pünktlich ohne Zwischenfall sicher ankamen.
Dieter sei Dank und Siegfried Roos sei Dank für die vielen schönen Ausflüge!!!
Eine Einladung zu einem Ausflug ohne Zielangabe, aber mit zwei Wasserbüffeln als Titelbild. Dies sind die
typischen Angaben von Siegfried Roos um die Spannung zu erhöhen. Und genauso gestaltet Christiaan,
unser Fahrer die Abfahrt mit einer „Runde“, d.h. beim erst besten Kreisverkehr fährt er einmal rundherum.
Nach einem kleinen Stau vor der A8 fuhren wir über Nürtingen und Neuffen nach Bad Urach, um unser
2.Frühstück einzunehmen. Die Tische im Hotel-Cafe Buck waren schon gedeckt. Nach einem reichlichen
Frühstück hatten wir Zeit gemütlich die Stadt zu erkunden.
Noch immer war vielen Teilnehmern nicht klar was die Büffelbilder zu bedeuten hatten.
Um 12:00 Uhr fuhren wir weiter. Über Gomadingen ging es durch die eindrucksvolle schwäbische
Alblandschaft zur Hofkäserei Hohenstein. Und jetzt wurde allen klar warum die Wasserbüffel eine Rolle
spielten. Auf der Hofkäserei werden seit 2005 Wasserbüffel, ursprünglich aus Rumänien importiert, gehalten,
um Milch und Käse zu produzieren.
Zitat-Internet: Die Büffel sind wie die Älbler selbst: eigensinnig und stur, neugierig und zäh. Auch einheimische
Kühe werden gehalten. Interessant ist, dass diese Kühe so gezüchtet werden, dass sie eine geringere Milch-
menge produzieren um eine gute Qualität im Käse zu erzielen. Helmut Rauscher, der die Hofkäserei betreibt,
mischt für seine Käsearten Kuhmilch und Büffelmilch in einem Verhältnis von 50 zu 50. Heraus kommen ein
Albzarella, ein schwäbischer Mozzarella, sowie die deftige Sorte Rendezvous. Büffelmilch hat im Vergleich
zu Kuhmilch einen doppelt so hohen Fettgehalt. „Dafür geben die Büffel viel weniger Milch als eine Kuh: etwa
fünf statt 20 Liter am Tag“, sagt Rauscher. „Außerdem muss ein Büffel beim Melken entspannt sein. Wenn die
Büffel nicht wollen, geht es nicht.“ (Zitat Ende) Merke: Es heißt der Büffel, egal ob weiblich oder männlich
Wir hatten nach einer Führung über den Hof und nach einem kleinen Film Gelegenheit die verschiedenen Käse-
sorten zu probieren. Zum Abschied gab es ein kleines Alphornkonzert von Herrn und Frau Rauscher.
Da die Termine unserer Fahrt sehr entspannt waren, hatten wir noch Zeit für einen Abstecher zum Marbacher
Gestüt. Beine vertreten, Luft schnappen, Eis essen, Trinken und Pferde bewundern.
Anschließend fuhren wir nach Gächingen zum Hotel Hirschen. Dort bietet Familie Failenschmid im Gasthaus
und in der angeschlossenen Metzgerei Büffelprodukte an.
Bis 19:00 Uhr hatte man genügend Zeit sich zu unterhalten, etwas zu trinken und zu essen, z.Bsp. Büffel-
morzarella oder Schmorbraten „Duo vom Albbüffel“
Wie nicht anders zu erwarten kamen wir wieder Dank Christiaans umsichtiger Fahrweise sicher und pünktlich
in Aichschiess an.
Siegfried sei Dank! Es war ein schöner Ausflug!
Die Sonne strahlte mit den Teilnehmern der Rehasportgruppe des ASV Aichwald um die Wette,
als Busfahrer Christiaan mit seinem 4-Sterne- Bus um 13.20 Uhr in den Wanderparkplatz
„Horben“ einbog. Schon ein paar Tage zuvor war der Frühling ins Land gezogen und so
konnte die Frühjahrsausfahrt bei warmen Temperaturen beginnen. Abteilungsleiter
Siegfried Roos begrüßte alle Mitfahrenden, besonders die beiden neuen Mitglieder Elisabeth
und Josef. Leider konnten krankheitsbedingt nicht alle Mitglieder an diesem Ausflug
teilnehmen. Christiaan wurde mit dem umgedichteten Holzfäller Lied: „Ja, er fährt uns noch“
herzlich begrüßt und los ging die Fahrt Richtung Strümpfelbach. Das Reiseziel war wie immer
unbekannt und sollte eine Überraschung werden.
Die Fahrt führte auf der B14 Richtung Waiblingen/Winnenden, danach Richtung
Backnang/Schwäbisch Hall. Vom Murrtal ging es nun weiter ins Lautertal, auf der
„ Idyllischen Straße“ Richtung Löwenstein. Die Ortskundigen ahnten schon, wo unsere
gemütliche Kaffeerunde stattfinden sollte: im Cafe Waldeck in Neulautern. Neulautern
gehört zu Wüstenrot, Kreis Heilbronn. Christiaan fuhr den steilen Abhang zum Cafe im
Rückwärtsgang hinauf, gekonnt ist eben gekonnt. Hier waren alle zu Kaffee und
hausgemachten Kuchen und Torten eingeladen, manche gönnten sich bei strahlendem
Sonnenschein auf der Terrasse das erste Eis des Jahres.
Weiterfahrt war um 15.55 Uhr. Hoch über Oberstenfeld im Bottwartal schaute der
mächtige Bergfried von Burg Lichtenberg hervor. In Beilstein erschienen rechts des Weges
die ersten Weinberge und von weitem konnte man die Burg Hohenbeilstein, die Ruine einer
Höhenburg, erblicken. Um 16.30 Uhr erreichte der Bus das Weingut Krohmer in Beilstein, hier
war der obere Raum der gemütlichen Weinstube „ Zur Bütte“ für die Reahsportler reserviert.
Natürlich wurde auch diesmal ein Gruppenphoto geschossen, ganz romantisch mit der
Burg Hohenbeilstein im Hintergrund.
Da es mit dem Abendessen erst um 17.30 Uhr weitergehen sollte, nutzten einige die Zeit zum
Spaziergang. Hier gibt es einen Wein-Lese-Weg, auf dem literarisch Interessierte
verschiedene Literaturstationen erwandern können und dabei voll auf ihre Kosten
kommen.
Pünktlich um 17.30 Uhr trafen sich alle zum gemeinsamen Abendessen, die
ersten Getränke wurden dankenswerterweise gesponsert. Nach einer Stunde, gutem Essen,
ein paar Viertelen und einem Schnaps für – fast alle – staubte Konrad sein Akkordeon ab
und der lustigste Teil des Abends nahm seinen Lauf. Konrad lief zu Hochform auf bei:
“Jesses, wie bumbert mir mei Herz“ und bei den Walzerliedern wagte so manches Paar sogar
ein kleines Tänzchen. Das Lied: „Ade zur guten Nacht“ war das Signal für den Aufbruch. Schnell
wurde noch ein Karton Wein oder ein selbstgemachtes Gelee im Hofladen gekauft, dann
ging es um 19.48 Richtung Heimat. Christiaan stimmte zum Abschied noch das Lied:“So ein
Tag, so wunderschön wie heute“ an und Siegfried verabschiedete sich von allen und hob
die besondere Atmosphäre und das gute Miteinander der Reahasportler hervor. Das dies
so ist, da sind sich alle einig.
Ganz herzlichen Dank an Konrad Seibold für die stimmungsvolle musikalische Unterhaltung
und an Abteilungsleiter Siegfried Roos für die Organisation dieser gelungenen
Frühjahrsausfahrt ins Blaue. Allen, die erkrankt zuhause bleiben mussten, wünschen die
Rehasportmitglieder gute Besserung.
B. und U. Walden